Was ist Trinkwasser?
Trinkwasser ist ein Lebensmittel, das in natürlichem Zustand oder nach Aufbereitung geeignet ist, vom Menschen ohne Gefährdung seiner Gesundheit ein Leben lang genossen zu werden, und das geruchlich, geschmacklich und dem Aussehen nach einwandfrei ist. (Österr. Lebensmittelbuch Kap. B 1 Trinkwasser)
Kann ich mein Wasser zur Trinkwasseruntersuchung in einer Mineralwasserflasche bringen?
Nein, eine Trinkwasserprobe wird gemäß Österr. Lebensmittelbuch behördlich nur dann anerkannt, wenn unter anderem der Lokalaugenschein und die Probenziehung durch entsprechend geschultes Personal der berechtigten Untersuchungsanstalt durchgeführt werden.
Geschmack von Wasser - ein Hinweis auf gesundheitliche Gefährdung?
Der Geschmack von Trinkwasser gibt keinen Hinweis auf eine Gesundheitsgefährdung oder auf das Vorhandensein von Schadstoffen. Bakterien, Nitrat oder Pestizide sind geschmacklos. Mineralsalze, wie Natriumverbindungen oder Sulfate (oft in Mineralwässern vorhanden), können hingegen den Geschmack beeinflussen. Leichter Chlorgeruch deutet auf Transportchlorung hin und ist nicht gesundheitsschädlich. Die Chlorung soll gewährleisten, dass das Wasser auch bei längeren Verweilzeiten im Rohrnetz in hygienisch einwandfreiem Zustand beim Verbraucher ankommt. Bitte beachten Sie aber, dass die Verantwortlichkeit des Betreibers der Wasserversorgungsanlage bei der Wasseruhr des Verbrauchers endet. Für Verunreinigungen aus Ihren privaten Rohrleitungen sind Sie selbst verantwortlich. Auch wenn Ihr Wasser farblos, klar, geruchlos und geschmacklich einwandfrei ist, muss es noch lange nicht Trinkwasserqualität haben. Dazu müssen eine Reihe weiterer Anforderungen erfüllt sein, für die es in der Regel festgelegte Richtzahlen und/oder zulässige Höchstkonzentrationen von Inhaltsstoffen gibt. Die Richtzahl stellt in den meisten Fällen einen Maximalwert dar, bei dessen Einhaltung auch langfristig keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen, zu erwarten ist. Genauen Aufschluss über die Wasserqualität gibt aber nur die Analyse. Falls diese nicht nur Informationscharakter haben soll, müsste sie von einer autorisierten Untersuchungsanstalt mit Gutachtern die nach § 50 des LMGs dazu befugt sind (wie z. B. NUA- Umweltanalytik) durchgeführt werden. Davon hängt es ab, ob das Gutachten von staatlichen Stellen (z. B. im Zuge eines Gerichtsverfahrens) anerkannt wird.
Was muss beim Bau eines Wasserspenders beachtet werden?
Legen Sie bitte großes Augenmerk auf die Umgebung der Wasserspender: Im Einzugsbereich (hangseitig) dürfen sich keine Tierweiden, Misthaufen, Plumpsklos, Kanäle, Senkgruben, Sickerschächte oder sonstige Verursacher (unsachgemäß entsorgter Abfall, überdüngte landwirtschaftliche Nutzflächen, etc.) von Verunreinigungen befinden. Beachten Sie, dass überschüssiges Wasser nicht in weniger als 10 m Entfernung vom Wasserspender versickern sollte. Gegebenenfalls ist der Wasserspender einzuzäunen.
Broschüren zu diesem Thema erhalten Sie bei der Materialstelle der NÖ Landesregierung oder bei der Landeslandwirtschaftskammer NÖ
Was gehört nicht ins WC?
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Das gehört nicht in den Abfluss
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Was sie anrichten
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Wo sie hingehören
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Säuren und Laugen, Desinfektionsmittel (Domestos etc.), Abbeizmittel, Holzschutzmittel, Altöl, Pflanzenschutzmittel, Insektenbekämpfungs-mittel
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vergiften das Abwasser und stören die biologische Reinigung
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Bauhof, Problemstoff-annahmestellen. Am besten die genannten Stoffe nicht verwenden.
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Speisereste
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verstopfen Ihre Rohrleitungen und die Kanäle. Ziehen Ratten an!
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Mülltonne / Kompost
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Bratfett und Frittierfett
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lagert sich hauptsächlich in Ihren Abflussrohren ab und führt zur Verstopfung
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Mülltonne oder Altfettsammelgefäß (z. B. NÖLI, WÖLI etc.), in erkaltetem Zustand!
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Slipeinlagen, Binden, Kondome, Haare, Windeln und Ohrenstäbchen aus Kunststoff
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verstopfen Rohre und Kanäle. Letzteres behindert und verteuert die Abwasserreinigung
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Mülltonne
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Zigarettenstummel, Rasierklingen
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behindern und verteuern die Abwasserreinigung
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Mülltonne
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Korken und Flaschen-verschlüsse etc.
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behindern und verteuern die Abwasserreinigung
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Problemstoff-annahmestellen
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Medikamente
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vergiften das Abwasser
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Problemstoff-annahmestellen
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WC-Steine und Spülkastenzusätze
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behindern die biologische Abwasserreinigung und vergiften das Abwasser
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nicht verwenden!!
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Farben, Lacke, Verdünner, Kosmetikreste
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behindern die biologische Abwasserreinigung
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Bauhof, Problemstoff-annahmestellen
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Abfluss-, Sanitär- und WC-Reiniger
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vergiften das Abwasser, behindern die biologische Abwasserreinigung, können Ihre Rohrleitungen und Dichtungen zerfressen
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Saugglocke, Rohrreinigungs- spirale und Klobürste verwenden!!
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